Losgehen verändert alles – Vom sicheren Job zur Berufung mit Energiearbeit & ätherischen Ölen
Losgehen verändert alles: Der Wechsel vom Lehrerinnen-Dasein in die Selbstständigkeit als Mentorin war für mich nicht nur ein beruflicher Neuanfang. Es war ein kompletter Identitätswandel. In diesem Artikel zeige ich dir meine 5 größten Learnings in den letzten 1,5 Jahren, warum Transformation weit mehr ist als ein Ziel: Sie ist ein tägliches Üben, Loslassen, Neujustieren. Mit viel Mut, Vertrauen und Selbstverbindung. In meiner aktuellen Podcastfolge spreche ich genau über diese Learnings. Hier findest du bereits einige Punkte, die ich auch im Podcast anspreche.
1. Unser Gehirn liebt Sicherheit – Veränderung braucht Bewusstsein und Wiederholung
Zwischen der Aussage „Ich mach jetzt mein eigenes Ding.“ und der Verkörperung und Identifizierung im Inneren liegen Welten. Unser Gehirn will nicht, dass wir uns verändern. Es sucht das Bekannte, nicht das Neue.
Derzeit lese ich die wunderbaren Bücher von Dr. Joe Dispenza (Neurowissenschaftler, Chiropraktiker und Autor) und er erklärt es etwa so:
„Wir denken täglich zu 95 % dieselben Gedanken wie am Vortag und erwarten ein anderes Leben.“
Dispenza zeigt in seinen Studien und seinen Büchern, wie stark Gedanken, Emotionen und Biochemie miteinander verknüpft sind – und dass echte Veränderung erst möglich wird, wenn wir aus der bekannten Identität aussteigen.
🔗 Zur Website von Dr. Joe Dispenza
Und genau das durfte ich also erkennen, dass es mir nicht so leicht fiel, aus meiner bekannten Identität auszusteigen und echte Veränderung zu erreichen. Tools wie EFT, Meditation, Visualisierung und das bewusste Arbeiten mit ätherischen Ölen helfen mir, alte emotionale Reaktionsmuster sanft zu durchbrechen und neue neuronale Wege zu formen. Meine liebsten Öle dafür sind Weihrauch und Bergamotte.
2. Beziehungen verändern sich – und das ist okay
Ein weiteres meiner 5 größten Learnings: Wenn du dich veränderst, verändern sich auch deine Beziehungen. Ach was sag ich, dein ganzes Umfeld verändert sich. Menschen, mit denen du früher selbstverständlich verbunden warst, passen plötzlich energetisch nicht mehr zu dir.
Das tut oft weh, ist aber notwendig. Denn wenn du deine Frequenz erhöhst (z. B. von Angst und Unsicherheit zu Vertrauen), können nicht alle mitgehen. Das wichtigste ist, dass du innerlich klar bist. Deine Aufgabe ist es nicht, jeden zu überzeugen, deine Sichtweisen, deinen Weg zu verstehen. Deine Aufgabe ist, ganz bei dir und deinem inneren Commitment zu sein. Denn dann ziehst du die Menschen in dein Leben, die dich wirklich sehen, die dich verstehen und mit denen du in Resonanz gehst.
In der Hawkins-Frequenzskala liegt Angst bei ca. 100 Hz, Vertrauen & Liebe bei 500 Hz und darüber. Veränderung bedeutet also auch: du sendest auf einer anderen Wellenlänge und ziehst damit andere Menschen in dein Feld.
Mehr dazu findest du bald im nächsten Artikel:
„In welcher Frequenz schaust du auf die Welt? – Die Bewusstseinsebenen nach Hawkins“
3. Transformation verläuft nicht linear, sondern zyklisch
Der Gedanke ist prickelnd. Du triffst eine Entscheidung. Gehst in die Veränderung und alles verläuft nach Plan: steil bergauf. Alte Muster lösen sich auf und alles fühlt sich nur noch stimmig und wohlig an. NOPE. So ist es leider nicht.
Ich habe gelernt: Es gibt kein „Ankommen“.
Transformation verläuft in Zyklen – nicht in geraden Linien.
Manche Themen zeigen sich mehrfach. Was du dachtest, längst gelöst zu haben, klopft in einem anderen Gewand nochmal an. Das fühlt sich oft an wie ein Rückschritt. Das ist es aber nicht, es ist eher eine Vertiefung. Du wächst spiralförmig in dein neues Selbst hinein.
4. Du musst nur den nächsten Schritt kennen
Als Lehrerin wollte ich immer alles durchdenken. Als Mentorin lerne ich täglich: Es reicht, den nächsten stimmigen Schritt zu kennen. Alles andere macht dich fertig. Du siehst die ganzen Aufgaben, deine endlose Liste an den Dingen, die es nun zu tun gibt. Setz fokussiert einen Schritt nach dem nächsten und lass dir vom Außen keinen Stress machen. Auch hier ist die Kenntnis zu deinem eigenen Human Design ein wertvoller Schatz.
Im Human Design ist die Innere Autorität der Ort, an dem du wahrhaftige Entscheidungen triffst, nicht mit dem Kopf, sondern mit deiner Körperweisheit. Ob es dein Bauchgefühl (sakrale Autorität), deine Emotionen (emotionale Autorität) oder deine Intuition (Milz) ist: Dein Körper weiß den Weg.
Diese Herangehensweise bringt mir Ruhe. Öffnet mir den Raum. Bringt mich ins Vertrauen. Und sie aktiviert die eigene Intuition, was bei mir gleichzeitig auch die innere Autorität darstellt.
Um diese zu verstärken und sichtbar zu machen nutze ich oft mein Pendel, meinen Tensor oder arbeite mit Kinesiologie und frage meinen Körper direkt: „Was dient mir jetzt?“, „Ist es mir dienlich, dass ich jetzt…?“
Für eine gute Ausrichtung und den Zugang zur Intuition und inneren Weisheit ist auch die Verbindung zur Zirbeldrüse wichtig: Sie wird oft als „Drittes Auge“ oder auch Sitz der Intuition bezeichnet.
👉 Lies dazu auch: Zirbeldrüse & ätherische Öle – Klarheit & Intuition stärken
5. Vision braucht Verbindung – Dein Warum ist super wichtig, aber nicht alles
Was dich trägt, ist nicht ein Businessplan, oder dir tagtäglich dein Warum verstandesgemäß vor Augen zu führen, wenn du es nicht fühlst und nicht lebst. Wichtig ist dein inneres Leuchten und dieses Leuchten in die Welt zu bringen.
Eines meiner wichtigsten Learnings war: Wenn ich gut für mich sorge, kommt alles andere in Fluss.
Dazu gehören für mich:
- tägliches Check-in mit meinem Körper – Körper- und Energiearbeit
- ätherische Öle wie Bergamotte oder Rose zur Selbstregulation
- meine Human Design Strategie – „auf Einladung warten“
- Journaling
Losgehen verändert alles – meine 5 größten Learnings in den letzten 1,5 Jahren
In meiner aktuellen Podcast-Folge habe ich über genau dieses Thema gesprochen. Hör gern mal rein.
Möchtest du deine eigene Veränderung in Verbindung, Vertrauen und Klarheit leben?
Ich begleite dich auf deinem Weg mit einem Mix aus Human Design, energetischer Körperarbeit, EFT & ätherischen Ölen.
Bis zum nächsten Mal.
♡ Deine Leonore
5 häufige Fragen zum Identitätswechsel in die Selbstständigkeit
Ist es normal, dass ich Angst habe, mein altes Umfeld zu verlieren?
Ja, denn dein System liebt Sicherheit. Angst ist ein Zeichen dafür, dass du alte Bindungen hinterfragst.
Wie kann ich herausfinden, was mein nächster Schritt ist?
Nutze deine Human Design Autorität – oder Tools wie Pendel/Kinesiologie. Dein Körper kennt den Weg.
Was kann mir helfen, neue Routinen aufzubauen?
Verankere kleine Rituale mit ätherischen Ölen. Sie unterstützen neue Gewohnheiten energetisch und emotional.
Wie gehe ich mit Selbstzweifeln und der Unsicherheit, ob ich „gut genug“ bin um?
Vertraue: Deine Energie wirkt. Und du darfst wachsen. Tools wie EFT helfen gegen Selbstzweifel.
Was, wenn ich alles wieder infrage stelle?
Das gehört dazu! Veränderung ist kein Ziel. Sie ist ein Tanz. Und du darfst dich dabei neu erfinden.