Selbstliebe für Lehrerinnen – Wie du deine Energie zurückholst und in deiner Frequenz bleibst
Gestern durfte ich zum Thema „Selbstliebe für Lehrerinnen“ zu Gast in einem anderen Podcast sein. In der Power Hour für Lehrerinnen bei Jaqueline Becker und Sabrina Öhler. Die beiden sprechen offen und ehrlich über die Herausforderungen des Schulalltags, die oft unausgesprochen bleiben: Erschöpfung, Leistungsdruck, Selbstzweifel und das Gefühl, irgendwie nicht mehr bei sich selbst zu sein. Und ganz ehrlich, das passt ja nun wirklich wunderbar zu meiner Arbeit. Und somit habe ich mich riesig über die Einladung gefreut und das Gespräch auch sehr genossen. Du kannst es ab 16.11. auf ihrem Kanal anhören.
Jeden Tag geben LehrerInnen so viel – Aufmerksamkeit, Geduld, Struktur, Fürsorge und Liebe. Und oft bleibt genau das, was sie anderen schenken, für sie selbst am wenigsten übrig: Zeit, Ruhe und Selbstfürsorge.
Das habe ich früher so empfunden und sehe und erlebe das nun in Gesprächen, in Sessions und im Familienalltag sooooo oft.
LehrerInnen (und generell Menschen in sozialen Berufen) tragen eine große Verantwortung. Sie wollen alles richtig machen, allen gerecht werden, alle ausreichend unterstützen und ihnen oft sogar helfen. Doch irgendwann ist der Akku leer. Und in dieser Erschöpfung taucht eine leise, aber ehrliche Frage auf:
„Und wo bleibe eigentlich ich?“
Selbstliebe als Rückkehr zur eigenen Energie
Selbstliebe bedeutet nicht, sich ständig mega toll zu finden, sich mit Affirmationen zu überschütten oder sogar über andere zu stellen.
Selbstliebe beginnt in Wahrheit dort, wo du dich selbst wieder spürst. Und zwar jenseits von Erwartungen, Rollen und To-do-Listen.
Sobald du aufhörst, dich über Leistung und Geben zu definieren, entsteht Raum für dich selbst.
Selbstliebe ist kein weiteres To Do, keine Aufgabe auf deiner Liste zum Abhaken, sondern eine Rückverbindung zu deiner Energie.
Ich sehe das immer wieder in meiner Arbeit mit Human Design, Energiearbeit und ätherischen Ölen:
Sobald Menschen verstehen, wie ihre Energie wirklich funktioniert, fällt so vieles ab.
Plötzlich ist da weniger Schuldgefühl, weniger Druck, weniger „Ich muss“.
Und mehr: Vertrauen, Atmen und Sein.
Human Design – Die Einladung, dich selbst zu verstehen
Human Design ist wie eine energetische Landkarte deiner Essenz, dein Blue Print, deine Gebrauchsanweisung für dich selbst.
Wenn du z. B. ein offenes Wurzelzentrum hast, kennst du vielleicht dieses ständige Gefühl von Druck:
Alles muss erledigt sein, bevor du dich ausruhen darfst. Du fühlst dich gestresst, wenn etwas nicht so funktioniert wie erwartet: der Beamer streikt, die Klasse wird unruhig, jeder will etwas von dir und du versuchst alle Bälle in der Luft, gleichzeitig zu halten.
Doch das ist gar nicht dein Druck.
Er gehört zu jemand anderem: zu einer anderen Person, zu deinem Umfeld, zu deinem System, zur Welt da draußen.
Und genau hier beginnt Selbstliebe:
Nicht mehr gegen dich zu kämpfen, sondern zu erkennen, was wirklich deins ist.
Ein weiteres Beispiel ist ein offenes Emotionalzentrum. Die Menschen spüren die Gefühle anderer, nehmen Spannungen auf und/oder wollen Harmonie schaffen.
Wenn du erkennst, dass du nur fühlst, was im Raum, im Feld ist, nicht, was du bist, entsteht plötzlich tiefer innerer Frieden. Du erkennst, dass du dir keine Vorwürfe machen müsst für „deine“ Gefühle, das Drama um dich herum, für Wut, Zorn und Ärger. Es ist oft nicht deins.
Lies dazu gern auch meinen Artikel zu den offenen Zentren im Human Design.
Ätherische Öle als Brücke in die Präsenz
Ätherische Öle sind für mich kleine Frequenz-Anker. Sie holen dich in den Moment zurück.
Sie öffnen das Herz, beruhigen den Geist und erinnern dich an das, was du bist: ein fühlendes, atmendes, leuchtendes Wesen.
- Balance auf den Fußsohlen, bereits am Morgen aufgetragen – für Erdung und innere Stabilität
- Geranie oder Rose auf dem Brustkorb und dem Herzen – für Herzöffnung und Selbstmitgefühl
- Weihrauch – stärkt die Verbindung zu deiner Wahrheit und deinem höheren Selbst.
- On Guard oder Teebaum – schützen dein Energiefeld, wenn du viel gibst oder dich ausgelaugt fühlst.
Ein kleiner Moment reicht oft schon:
Ein Tropfen ätherisches Öl, ein tiefer Atemzug, ein kurzer Satz wie:
„Ich bin hier. Ich bin Ruhe und Gelassenheit.“
Selbstliebe im Alltag: kleine Rituale, große Wirkung
Selbstliebe darf leicht sein. Sie beginnt nicht erst im Wellnessurlaub, sondern in den kleinen Pausen des Alltags:
– Hände aufs Herz, Augen schließen und drei bewusste Atemzüge nehmen.
– Beim Händewaschen sagen: „Ich lasse los, was nicht meins ist und spüle es weg.“
– Morgens vor dem Spiegel sich tief in die Augen schauen und selbst anlächeln, auch wenn’s ungewohnt ist.
– Ein ätherisches Öl auftragen, einatmen und dabei spüren, wie der Körper antwortet.
Diese kleinen Gesten sind wie Liebesbriefe an dein Nervensystem. 💌
Vom Perfektionismus ins Vertrauen
Viele LehrerInnen kennen die Stimme des inneren Antreibers: „Mach’s richtig. Mach’s besser. Sei stark.“
Doch Selbstliebe heißt, diese Stimme liebevoll wahrzunehmen und trotzdem dem eigenen Rhythmus zu folgen.
Es geht nicht darum, perfekt, sondern authentisch zu sein.
Nicht darum, immer alles im Griff zu haben, sondern dem Leben wieder zu vertrauen.
Wenn du beginnst, dir selbst zu erlauben, unperfekt zu sein, öffnet sich Raum.
Vertrauen ersetzt Kontrolle.
Sanftheit ersetzt Selbstkritik.
Ruhe ersetzt Überforderung.
Vielleicht ist das der Moment, in dem du spürst:
„Ich bin nicht hier, um zu funktionieren. Ich bin hier, um zu sein.“
Fazit – Zurück in deine Frequenz
Selbstliebe ist ein Weg der Erinnerung.
Sie führt dich nicht irgendwohin, sondern zu dir selbst zurück.
Und wenn du beginnst, dich selbst zu sehen, dann verändert sich alles:
Dein Alltag, deine Energie, dein Strahlen & Sein.
Erlaube dir, dich selbst in deiner Sensibilität, deiner Stärke und deinem Tempo zu umarmen.
Denn genau das bist du: einzigartig in deiner Frequenz.
Wenn dich dieses Thema berührt, freu dich auf die Podcastfolge ab 16.11. in der Power Hour für Lehrerinnen.
Oder buche direkt dein kostenfreies Erstgespräch, wenn du spürst, dass du deine Energie wieder zurückholen möchtest.
Gemeinsam finden wir heraus, welcher Ansatz dir gerade dient, ob ein Reading, Healing oder eine energetische Session.
♡ Deine Leonore
5 häufige Fragen zum Thema Selbstliebe für Lehrerinnen
Warum fällt LehrerInnen Selbstliebe so schwer?
LehrerInnen (und generell Menschen in sozialen Berufen) geben täglich unglaublich viel – Aufmerksamkeit, Energie und Herz. Oft bleibt am Ende des Tages kaum etwas für sie selbst. Sie sind es gewohnt, andere zu versorgen, statt sich selbst an erste Stelle zu setzen.
Doch wahre Selbstliebe beginnt genau dort: wenn du dich selbst wieder in den Mittelpunkt deines eigenen Lebens stellst.
Was hat Selbstliebe mit Human Design zu tun?
Im Human Design zeigt sich Selbstliebe als tiefe Rückverbindung zu deiner Energie. Wenn du deine offenen Zentren kennst, erkennst du, wo du dich anpasst oder übernimmst, was nicht deins ist.
Selbstliebe heißt dann: Du lebst aus deiner inneren Autorität und nicht aus alten Mustern. Du vertraust deinem Körper mehr als deinem Kopf.
Wie kann ich im Schulalltag Selbstliebe praktizieren?
Schon kleine Momente genügen:
– Atme bewusst zwischen zwei Stunden.
– Sag innerlich: „Ich darf jetzt kurz durchatmen.“
– Nutze ätherische Öle wie Balance oder Weihrauch, um dich zu erden.
– Nach dem Unterricht: kurz rausgehen, Hände ausschütteln, Energie abgeben.
Selbstliebe bedeutet nicht, viel Zeit zu haben, sondern dich in kleinen Pausen wiederzufinden.
Wie kann ich besser mit meinem Perfektionismus umgehen?
Perfektionismus ist oft ein alter Schutzmechanismus, der Versuch, durch Leistung Liebe oder Anerkennung zu sichern.
Selbstliebe bedeutet, diesen Anteil in dir zu sehen und ihm neue Sicherheit zu schenken. Sag dir: „Ich darf unperfekt sein. Ich bin trotzdem wertvoll.“
Wie kann ich lernen, mich selbst auch in schwierigen Zeiten anzunehmen?
Selbstliebe ist kein Zustand, sondern eine Praxis. Es geht nicht darum, dich immer gut zu fühlen, sondern liebevoll mit dir zu bleiben, auch, wenn du müde bist, zweifelst oder dich leer fühlst.
Atme. Leg eine Hand auf dein Herz. Sag dir: „Ich bin hier, und das genügt.“
Diese Achtsamkeit ist der Anfang von echter Selbstliebe.

Great read! Very insightful.