perfekt unperfekt

Perfekt unperfekt – Warum dein Selbstwert nicht von Leistung abhängt

Fast hätte ich die Podcastfolge noch einmal aufgenommen.
Ich saß da, hörte mir selbst zu, und dachte: „Mist. Da fehlt noch so viel. Das hast du vergessen. Und das klang nicht rund.“
Kurz kam der Impuls: „Lösch’s nochmal. Mach’s nochmal besser.“

Aber dann habe ich es gelassen.
Nicht, weil es mir egal ist, sondern weil genau das „perfekt unperfekt“ ist.
Weil es manchmal darum geht, Dinge nicht endlos zu optimieren, sondern zu sagen:
„Das habe ich heute geschafft und geschaffen. So ist es. Und das reicht.“

Und vielleicht kennst du ihn auch? Diesen inneren Druck: noch mehr, noch besser zu sein.
Und diesen Moment, in dem du das Gefühl hast, du selbst und das, was du tust, genügen einfach nicht.

In diesem Blogartikel möchte ich mit dir in ein Thema eintauchen, das viele meiner Klientinnen und ja, auch mich selbst betrifft: Perfektionismus, Selbstwert und der Mut, unperfekt zu sein.
Ganz besonders in der Verbindung mit deiner Prägung, deinem Human Design und deinem inneren Kind.

Warum uns „perfekt sein“ so beschäftigt.

Das Streben nach Perfektion ist kein Zufall.
Psychologen beschreiben Perfektionismus oft als eine Schutzstrategie:
Wir glauben, dass wir Ablehnung, Kritik und Schmerz vermeiden, wenn wir perfekt sind.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Der innere Kritiker wird umso lauter, je mehr wir versuchen, ihn durch Leistung zu besänftigen.

Studien zeigen, dass Perfektionismus oft aus Kindheitserfahrungen entsteht.
Vielleicht hast du früher gelernt:
„Wenn du lieb bist, wirst du gesehen, gelobt, anerkannt.“
„Wenn du gut in der Schule bist, bist du etwas wert.“

Und wenn wir ehrlich auf unsere Vergangenheit schauen, dann sind wir alle mit genau diesen Prägungen aufgewachsen.

Diese Konditionierungen wirken unbewusst weiter und führen dazu, dass wir uns selbst oft nur dann mögen, wenn wir etwas leisten.

Das innere Kind & der Glaubenssatz „Ich bin nur wertvoll, wenn ich perfekt bin“

Die Verbindung zu deinem inneren Kind ist der Schlüssel. Denn irgendwo in dir sitzt ein kleiner Anteil, der sich Liebe „verdienen“ muss.
Er glaubt nicht, dass er einfach so liebenswert ist. So ganz ohne Optimierung, ohne Checkliste, ohne 120 %.

Ein wichtiger Schritt der Heilung ist es, diesen Anteil zu sehen.
Mit ihm zu sprechen.
Ihm zu sagen:
„Du bist geliebt. Nicht trotz deiner Fehler. Sondern mit ihnen, mit all deinen Makeln. So ganz unperfekt. Perfekt unperfekt eben“

Human Design & Perfektionismus – was dein Chart dir zeig

Auch in deinem Human Design lassen sich Hinweise auf perfektionistische Tendenzen finden:

  • Offenes Ego-Zentrum: Menschen mit offenem Ego neigen, aus dem Gefühl heraus, nicht genug zu sein, oft dazu, sich beweisen zu wollen.
  • Offene Wurzel: Der Druck, „alles zu schaffen“, kann hier überhand nehmen, vor allem dann, wenn äußere Erwartungen stark gespürt werden.
  • Offene Kehle: Die Angst, sich falsch auszudrücken oder nicht gehört zu werden, führt oft zu Selbstzensur.
  • Projektoren: Viele Projektoren glauben, sie müssen „mithalten“, obwohl ihre Energie ganz anders funktioniert.
  • Generatoren: Sie sind so daran gewöhnt, für ihre Dauerleistung gelobt zu werden, dass sie danach streben, weiterhin alles richtig viel und gut für andere zu tun.

➡️ Zu Projektoren und Generatoren und den anderen Energietypen lies hier: Die 5 Energietypen im Human Design
➡️ Zu den offenen Zentren im Human Design empfehle ich dir diesen Blogbeitrag: Die offenen Zentren im Human Design

Perfekt unperfekt leben – was dir wirklich hilft

1. Körperorientierte Tools:

  • Ätherische Öle wie Lavendel (beruhigender Allrounder), Weihrauch (Verbindung zur Seele) und Bergamotte (Selbstvertrauen). Hier im Set für dich. Mit deiner Bestellung über meinen Empfehlungs-Link erhältst du die kraftvollen, reinen Essenzen von Anfang an zum Einkaufspreis. Im Nachgang zu deiner Bestellung erhältst du von mir ein Starter-Willkommenspaket mit allen wichtigen Informationen rund um Nutzung und Gebrauch.
  • EFT-Klopfen bei Leistungsdruck und dem Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug.

EFT-Klopfrunde: Ich bin auch dann liebenswert, wenn ich nicht perfekt bin

Nutze diese Klopfrunde, wenn du dich selbst unter Druck setzt, etwas perfekt machen zu müssen, sei es im Alltag, in der Familie, im Beruf oder bei dir selbst. Atme tief durch, sprich die Sätze laut oder innerlich mit, während du die jeweiligen Punkte klopfst. Lass dein inneres Kind mitsprechen.

ängste lösen mit EFT und ätherischen ölen

🖐 Karatepunkt (Handkante)

„Auch wenn ich glaube, nicht gut genug zu sein,
liebe und akzeptiere ich mich genau hier, wo ich bin.“
„Auch wenn ich versuche, perfekt zu sein, um geliebt zu werden,
bin ich bereit, diesen alten Glaubenssatz jetzt loszulassen.“
„Auch wenn ich nicht perfekt bin, bin ich liebenswert. Genau so, wie ich bin.“

👑 Scheitelpunkt (Kopfkrone)

„Ich fühle diesen alten Druck, alles richtig machen zu müssen.“


👁 Augenbraue (Beginn der Braue)

„Ich denke, ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden.“


👁 Seite vom Auge

„Ich habe Angst, nicht zu genügen.“


👁 Unter dem Auge

„Ich spüre diesen inneren Stress, der mich oft begleitet.“


👃 Unter der Nase

„Ich habe das früh gelernt: Liebe gibt’s nur für Leistung.“


👄 Am Kinn

„Aber was, wenn ich auch dann wertvoll bin, wenn ich nicht perfekt bin?“


💞 Schlüsselbein (unterhalb des Schlüsselbeins)

„Ich darf aufhören, mich ständig zu optimieren. Ich darf einfach ich sein.“


🫂 Unter dem Arm (seitlich, auf BH-Höhe)

„Ich lasse den alten Druck jetzt los.“

Abschluss

Hände aufs Herz. Tiefer Atemzug.

„Ich bin gut genug. Genau jetzt.
Ich bin liebenswert, auch ohne perfekt zu sein.
Ich darf mich zeigen. Ich darf mich fühlen.
Ich darf leben. Ich muss nicht leisten.“


Tipp:
Wiederhole diese Runde regelmäßig, z. B. abends vor dem Einschlafen oder immer dann, wenn du dich selbst kritisierst.
Schreib dir deinen Leitsatz auf:
👉 „Ich bin auch dann liebenswert, wenn ich nicht perfekt bin.“

2. Neue innere Dialoge:

Statt: „Ich muss besser sein.“
Sag dir: „Ich gebe heute mein Bestes und das ist genug.“

3. Spirituelle Perspektive:

Du bist ein Ausdruck des Lebens. Du bist nicht für Leistung hier, sondern für Erfahrung, Verbindung und Sein.
Dich „perfekt unperfekt“ zu zeigen, ist dein größter Dienst an der Welt.

Jetzt reinhören: Podcastfolge „Perfekt unperfekt“

In der neuen Podcastfolge teile ich ganz persönliche Erfahrungen mit diesem Thema.
Und ich werfe Fragen auf, wie:

  • Für wen oder was versuche ich eigentlich, perfekt zu sein?
  • Warum fällt es so schwer, „gut genug“ gelten zu lassen?
  • Welche Rolle spielen unsere Individualität, aber auch unsere Prägungen dabei?

🎧 Hier geht’s zur Folge:
👉 Podcast: „Perfekt unperfekt – Wie du dich von innerem Druck befreist“

NEU: Mein Buch ist (fast) da. Trage dich in die Warteliste ein!

Mein neues Buch „Essenz deines Seins – Human Design & ätherische Öle“ erscheint bald!

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Fühlst du dich in diesem Thema erkannt?
Dann buche dir gern ein kostenloses Erstgespräch mit mir. Gemeinsam schauen wir, wie dein Design dir helfen kann, dich nicht mehr über Leistung zu definieren, sondern dich echt, weich und ganz zu zeigen.

Ich habe keine Lust mehr auf Perfektion und Druck.

Bis zum nächsten Mal.


♡ Deine Leonore

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